Biologische Deckung spielt eine wichtige Rolle in der Therapie von Verbrennungen. Für die Vorbereitung und Distribution solcher Hautdeckung sorgen die Hautbanken. Moserová etwickelte im Jahre 1973 eine Abnahme Methode der Transplantate vom Schwein. Auf Grundlage extensiver Forschungen wurde im Fakultätskrankenhaus Královské Vinohrady im Jahre 1986 eine Hautbank eingerichtet. An der Klinik für Verbrennungen werden die Allotransplantate nur selten verwendet. Es handelt sich meistens um die Transplantate, die von den lebenden Spendern (Familienmitglieder der Patienten) gewonnen werden. Unsere Hautbank spezialisiert sich vornehmlich für die Herstellung der Xenotransplantate. Die werden in drei verschiedenen Sorten vorbereitet: frische, tiefgekühlte und mit dem Glycerin konserwierte. Das Xenotransplantat vom Schwein dient als eine biologische Deckung, die die Infektion, Austrocknen des Wundes und Verlust der Flüssigkeiten verhindert. Xenotransplantate werden hauptsächlich zur Behandlung von Verbrennungen der II. Stufe, zur Deckung der Entlassungsescharotomie und zur Deckung des Wundes nach einer Escharektomie verwendet. An unserer Klinik wird jährlich mehr als 10.000 Transplantate, d. h. die Fläche um 200 Quadratmeter, verbraucht. Seit 1991 ist in der Hautbank auch ein spezialisiertes Labor tätig, das sich mit einer Kultivation von menschlichen epidermalen Zellen beschäftigt. Im Therapievorgang werden sowohl die Zellen des Patienten, die eine dauerhafte Hautdeckung bilden können, als auch die Zellen des Spenders, die nur den Heilungsprozess beschleunigen, ausgenutzt. Kultivierte Keratinzellen werden nicht nur im Rahmen einer Therapie von schweren Verbrennungen, sondern auch bei der Behandlung von trophischen Defekte verwendet.

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