Rekonstruktion des Alveolarfortsatzes im Oberkiefer und Einsetzen von Implantaten
bei Patienten mit LKG-Spalten
Dušková M., Koťová M., Urban F., Sosna B., Jirkalová R., Strnadel T., Kristen M., Leamerová E., Gojiš O.
1Department of Plastic Surgery, 2Department of Stomatology and 3Department of Pathological Anatomy,3rd Faculty of Medicine, Charles University and Faculty Hospital Kr lovsk V inohrady, Prague, Czech Republic |
|
Souhrn:
Forschung von eingesetzten Implantaten im rekonstruierten Alveolarfortsatz der Oberkiefer bei Patienten mit LKGSpalten
begann im Jahre 2001. Die Indikation wurde anhand einer Untersuchung durch das Team von Spezialisten
im Bereich plastischer Chirurgie, Kiefer-Gesichtschirurgie, Kieferorthopädie und zahnärztlicher Prothetik
festgestellt. Am Anfang der Prozedur stand eine erfolgreiche Korrektion der ungünstigen intermaxillären Relation
und der Form des Zahnbogens. Dann wurde die Rekonstruktion des Knochendefektes duch die autologe Knochentransplantate,
die aus dem Hüftknochen gennomen wurden, durchgeführt. Die Implantate wurden nach 12-
15 Wochen eingesetzt, nach weiteren zwei Monate wurde eine prothetische Konstruktion an die Implantate
befestigt. Die Rekonstruktion des Alveolarfortsatzes der Oberkiefer wurde bisher bei 38 Patienten im Alter von 14
Jahre vorgenommen. Die wichtigste Aufgabe in dieser Phase ist die Erreichung eines stabilen und genügend umfangreichen
Alveolarfortsatzes sowie eine hinreichende Deckung der Knochentrasplantate durch die Weichgewebe.
Für die Transplantation musste im Durchschnitt 3.7 cmł eines enchondralen Knochens entnommen
werden. Flüssiger Vorschub der Segmente des Alveolarbogens, günstige intermaxilläre Relation, Abstand zwischen
den Zahnkronen am Defektrand von mindestens 8 Millimeter und eine ausreichende Höhe der Knochenlamellen
am Defektrand sind die wichtigste Bedingungen einer erfolgreichen Transplantation und Einsetzen von
Implantaten. Die Resorption des transplantierten Knochens kann durch ein frühzeitiges Einsetzen von Implantaten
verhindert werden. Der Knochentransplantat kann die Festigkeit der Fixtur bereits nach drei Monate nach der
Rekonstruktion sichern. Die Zusammenarbeit der partizipierten Ärzte wird in solcher Fälle unbedingt erforderlich.
Klíčová slova:
|