lm Rahmen dieser Studie wurde die Möglichkeit der Vorfertigung von periostalen Transplantaten und periostalen Transplantaten mit oxydierter Zellulose (Surgicel®) erprobt. 15 neuseelandischen Kaninchen (bei jedem Kaninchen wurden beide femorale Gefäsbündel verwendet) wurden in der drei Gruppen zufällig geteilt: 1. Kontrollgruppe. 2. Periostaler Transplantat, 3. Periostaler Transplantatemit Surgicel®. Periostaler Propf mit einer Abmessung von 30x40 mm wurde aus dem Schädeldach jedes Kaninchens gewonnen. Danach wurde der abgenommene Transplantat in die zwei Teile mit der Abmessungen von 20x30 mm geteilt und tubulisiert. Bei jedem Kaninchen wurde das Gefäsbündel und der tubulisierte periostale Transplantat von der umliegenden Gewebe durch ein Silikonrohr getrennt. In der ersten Gruppe wurde das Gefäsbündel unter und über dem Silikonrohr unterbrochen. In der dritten Gruppe wurde Surgicel® zum Gefäsbündel und periostalem Transplantat beigefügt. Die Ergebnisse wurden makroskopisch und histopathologisch in der zweiten (zwei Kaninchen in jeder Gruppe) und der vierten Woche (drei Kaninchen in jeder Gruppe) beurteilt. In der zweiten Woche wurden bei allen Gruppen die Entzündungsmerkmale und erhöhte Vaskularisation beobachtet. Anwesenheit eines Osteoid wurde nicht bemerkt. In der dritten Gruppe kam zur Resorption von Surgicel®. In der vierten Woche verschwand das Entzündungsgewebe und kam zur Bildung des fibrösen Gewebes. Keine von der untersuchten Gruppen wies die Bildung eines Osteoid oder eines Lamellenknochens auf. Wir nchmen an. dass das Periost als ein Transplantat nicht verwendet werden kann. Die Neovaskularisation verläuft nämlich zu langsam um seine osteoinduktive Eigenschaften zu erhalten. Ebenfalls die Verwendung von Surgicel ® bringt bei der Vorfertigung des periostalen Transplantats keine Vorteile.

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