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  Česky / Czech version ACTA CHIRURGIAE PLASTICAE, 43, 2001, No. 4, p. 137-142
 
Etwicklung der intrakraniellen Relationen bei den Patienten mit Lippen- und Gaumenspalten im Alter von 10-18 Jahren, mit Verwendung der Cluster-Analyse 
Uelemínská J.7, Miíllerová Ž.2 

1 Department of Anthropology and Human Genetics, Charles University, Faculty of Natural Sciences, Prague 2Department for Cleft Defects, Stomatological Clinic, Charles University Hospital Královské Vinohrady, Prague, Czech Republic
 


Summary:

       Diese Studie basiert auf der longitudinalen, kephalometrischen Betrachtung von lateralen Fernaufnahmen bei Mánner mit kompletten, einseitigen Lippen- und Gaumenspalten. Mithilfe der Cluster-Analyse wurden die Verháltnisse von 75 kraniofazialen Parameter im Alter von 10-18 Jahren analysiert. Die Studie wurde mit der Absicht vorgenommen, die Etwicklung der intrakraniellen Relationen wáhrend der Pubertátsakzeleration ermitteln und der Endzustand im erwachsenen Alter mit der Kontrollgruppe vergleichen. Der Winkel der Schádelbasis und ihrer Einfluss auf die Position des Kiefergelenkes ánderten sich nicht wáhrend der gefolgten Zeitspanne. Genauso die Relation zwischen Rotation des Unterkiefers, Inklination des maxillaren Alveolarfortsatzes und Protrusion der einzelnen Teile des Skelettprofils blieb konstant. Rotation des Unterkiefers entwickelte sich bis zum erwachsenen Alter unabhángig von sagittalen intermaxilláren Beziehungen. Wáhrend der gefolgten Zeitspanne ánderte sich aber die Relation zwischen sagittalen intermaxilláren Beziehungen und anderen Gesichtspartien. Vor dem Pubertátsanfang wurden die sagittale intermaxilláren Beziehungen hauptsáchlich durch die reduzierte Lánge der Maxilla beeinflusst. Mangelhaftes Wachstum der Maxilla wurde in dieser Periode durch eine P~nderung der Form und Position des Unterkiefers kompensiert. Unregelmáf3ige Entwicklung der Kiefern, die durch die Pubertátsakzeleration noch potenziert wurde, Uberstieg aber die Kompensierungsfáhigkeit des Unterkiefers. Die Mehrheit von Patienten weisste dadurch am Etwicklungsende fehlerhafte sagittale intermaxilláre Beziehungen auf. Beziehung zwischen vertikalem Wachstum der Maxilla und ihrer Retroposition machte sich erst im erwachsenen Alter bemerkbar. Hinsichtlich intrakranieller Relationen, die Patientengruppe mit Lippen- und Gaumenspalten unterschied sich nicht von der Kontrollgruppe. Sagittale intermaxilláre Beziehungen und dentale Beziehungen hángten in der Kontrollgruppe nicht zusammen. Denn das Wachstum des Fazialskelletes bei den Probanden der Kontrollgruppe nicht beschránkt wurde, eine Interaktion der einzelnen Abmessungen des Unterkiefers, die seine Form kennzeichnet und ein kompensatorischer und adaptiver Mechanismus darstellt, wurde nicht festgestellt.

        Key words:
       

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